Bei der Diagnose Hirntumor kann der Patient beginnen, seine Tage zu zählen. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird er innerhalb kürzester Zeit das Zeitliche segnen! Bis jetzt…
+++ 10 Krebsmedikamente in Entwicklung +++ Gefördert von der EU +++ Bauchspeicheldrüse, Gehirn, Auge, Blut, Lunge +++ Partnerschaft mit drei NASDAQ-Biotech-Unternehmen +++ Partnerschaft mit Krebszentren in den USA (MD Anderson Texas, Wake Forrest Universität North Carolina) +++
Auf diese Unternehmensnachricht an die Anleger reagierte das Papier von WPD Pharmaceuticals (WKN: A2PX9R) zuletzt äußerst heftig: WPD PHARMACEUTICALS’ ANNAMYCIN DRUG RECEIVED FDA APPROVAL OF FAST TRACK DESIGNATION
“Fast Track” ist die Bezeichnung der FDA zur beschleunigten Überprüfung, um die Entwicklung von Arzneimitteln zu erleichtern, die eine schwerwiegende oder lebensbedrohliche Erkrankung behandeln und einen ungedeckten medizinischen Bedarf decken.
Aber WPD Pharmaceuticals (WKN: A2PX9R) ist nicht nur bei der Annamycin-Forschung präsent, sondern auch bei “Berubicin” – ein Krebsmedikament, das – genauso wie das eingangs erwähnte “Annamycin” -die Medizinwelt verändern könnte (mehr im Haupttext).
Berubicin – das einzige Medikament gegen das Glioblastom (bösartiger Hirntumor)?
Der bekannte US-Senator John McCain verstarb im Jahr 2018 an dieser heimtückischen Krankheit (Quelle).
Ich bin weder Onkologe noch Wissenschaftler. Das Einzige, was ich aber kann, ist Informationen zusammentragen, die es erlauben, sich ein Bild zu machen. Zu Berubicin gibt es eine interessante Abhandlung, die ich Ihnen nicht vorenthalten möchte:
Krebsspezialisten waren in der Vergangenheit von der Unfähigkeit von Krebsmedikamenten, die Blut-Hirn-Schranke (BBB) zu durchdringen und das Glioblastoma multiforme (GBM) zu bekämpfen, enttäuscht. Jetzt wird zum ersten Mal ein Medikament entwickelt, das klinisch gezeigt hat, dass es diese Barriere überschreitet und den Tumor direkt angreift. Berubicin wurde im Labor des weltberühmten Krebstherapeutikers Dr. Waldemar Priebe, Professor für medizinische Chemie in der Abteilung für experimentelle Therapeutik am MD Anderson Cancer Center, hergestellt.
Berubicin gehört zur Klasse der Anthrazyklin-Medikamente, die als eine der wirksamsten Krebsmedikamente gelten, die je entwickelt wurden, und hat in den klinischen Studien der Phase 1, in denen 44 Prozent der behandelten Hirntumorpatienten eine signifikante Antitumoraktivität zeigten, vielversprechende Ergebnisse gezeigt…
Die Hauptwirkungsmechanismen von Berubicin beruhen auf seiner Ableitung von einem Anthracyclin, dh der Hemmung der DNA- und RNA-Synthese durch Interkalation (im Wesentlichen ‘Verflechtung’) zwischen Basenpaaren des DNA / RNA-Strangs, wodurch eine rasche Replikation verhindert wird wachsende Krebszellen; Hemmung des Topoiosomerase II-Enzyms, das die Relaxation von supercoiled DNA verhindert und die DNA-Transkription und -Replikation blockiert;
Da Anthrazykline noch nie die Blut-Hirn-Schranke überwunden haben, sind die einzigartigen Eigenschaften von Berubicin äußerst ermutigend und aufregend, da sie das Potenzial haben, diese schreckliche Krankheit zu bekämpfen und möglicherweise endgültig zu besiegen. Die Ergebnisse der klinischen Phase-1-Studie legen nahe, dass Berubicin die Art und Weise, wie Glioblastome behandelt werden, weltweit verändern kann.
High Value Connection
Die kanadische WPD Pharmaceuticals (WKN: A2PX9R) sitzt quasi in einem Boot mit drei NASDAQ-Biotech-Unternehmen: Zum einen mit Reata Pharmaceuticals (NASDAQ: RETA), einem 3 Milliarden Dollar-„Brocken“, dessen Aktie in den letzten Jahren von 11 auf 224 Dollar (US) “raketisierte”, zum anderen mit CNS Pharmaceuticals (NASDAQ: CNSP), die erst im November 2019 ihr Börsendebüt an der Nasdaq feierte, und zu guter Letzt mit Moleculin Biotech (NASDAQ: MBRX).
Für mich ist aber WPD Pharmaceuticals (WKN: A2PX9R) die bei weitem beste Wahl aus dieser Selektion, denn während die NASDAQ-Unternehmen ihre Forschungsgelder über Kapitalerhöhungen aufnehmen müssen, ist WPD Pharmaceuticals in der glücklichen Lage, immer wieder EU-Förderungen in erheblichem Ausmaß zu erhalten!
WPD Pharmaceuticals *
WKN: A2PX9R, TSXV: WBIO
WPD Pharmaceuticals ist ein Biotech-Unternehmen mit acht neuartigen Medikamentenkandidaten, von denen sich derzeit vier in klinischen Studien befinden. Derzeit bestehen Kooperationen mit dem MD Anderson Cancer Center, der Mayo Clinic, der Emory University, der Wake Forest University und führenden Krankenhäusern und akademischen Zentren in Polen.
Neben direkten Investitionen in Höhe von 60 Mio. USD flossen über 29 Mio. USD an Zuschüssen (insgesamt 89 Mio. USD) in die Entwicklung der Arzneimittel-Entwicklungspipeline mit Schwerpunkt auf Augenkrebs, Hirntumor, Leukämie und Bauchspeicheldrüsenkrebs. Zusätzlich wurden zuletzt Zuschüsse in Höhe von ca. 14 Mio. USD vom “Nationalen Zentrum für Forschung und Entwicklung” in Polen vergeben.
Dr. Waldemar Priebe – die Connection
Dr. Waldemar Priebe ist sowohl der Gründer von WPD Pharma als auch der Gründer von Reta Pharmaceuticals (NASDAQ: RETA), , CNS Pharmaceuticals (NASDAQ: CNSP) und auch Gründer von Moleculin Biotech (NASDAQ: MBRX).
Prof. Dr. Priebe, gebürtig in Polen mit deutschen Wurzeln, ist eine weltweit anerkannte Koriphäe und hat über 210 Fachartikel in Fachzeitschriften veröffentlicht und seine Arbeit hat zu über 75 Patenten geführt. Er hat außerdem mehrere nationale und internationale Konferenzen organisiert und war mehr als 150 Mal als Dozent eingeladen. Darüber hinaus engagiert sich Prof. Priebe aktiv für die Förderung und den Ausbau des wissenschaftlichen und kulturellen Austauschs zwischen Polen und den Vereinigten Staaten.
Forschungsbereich
Bauchspeicheldrüsenkrebs, Leukämie, Gehirntumore, Augenkrebs – das sind die Haupt Forschungsbereiche von WPD Pharmaceuticals, zugleich die gemeinsten Krebsarten, die sich im Menschen bilden können, da diese eine sehr niedrige Überlebens- bzw. Heilungsrate haben.
Medikamenten Pipeline
Gliobastom (bösartiger Hirntumor), endlich eine Chance durch “Berubicin” und Co!
8 Mio. EUR hat WPD Pharmaceuticals 100%ige Tochter, WPD Pharmaceuticals sp. z o.o. in Warschau, schon an EU Förderungen für die Erforschung der Wirkstoffe Berubicin, WPD 101 und WP 1066 erhalten.
Die Berubicin Sensation: Das Glioblastom ist ein relativ häufiger und zugleich sehr bösartiger Hirntumor. Ist man derzeit an einem Glioblastom erkrankt, hat man schlechte Karten. Ohne Therapie liegt die mittlere Überlebenszeit bei circa zwei Monate. Bei alleiniger Operation beträgt sie etwa fünf Monate, bei Operation plus Strahlentherapie etwa 12 Monate.
Der Grund für diese sehr negativen Aussichten ist darin zu suchen, dass zwar oft eine Chemotherapie zusätzlich verabreicht wird, diese aber oft wirkungslos bleibt. Dieser Umstand liegt an der sogenannten Blut/Hirn Schranke, die es zu überwinden gilt. Das gelingt mit vielen chemotherapeutischen Wirkstoffen nicht und jene die es schaffen, werden schnell “ausgeschwemmt” sodass sie kaum Zeit haben sich an den Krebsrezeptoren festzusetzen um ihre Wirkung zu entfalten.
In einem ersten klinischen Versuch an Patienten, die an dieser wirklich bösartigen Geschichte erkrankt waren zeigten sich unter Verabreichung von Berubicin verblüffende Ergebnisse.
44% der Patienten sprachen auf das “Berubicin” an und ein Patient konnte sogar vollständig geheilt werden, wie die CT Aufnahme zeigt. Berubicin ist eines der ersten Medikamente (Anthracycline), für das kein spezifischer Träger erforderlich ist, um die Blut-Hirn-Schranke zu überwinden um in das Gehirn einzudringen. KEINES der Medikamente, die Träger benötigen, hat sich beim Menschen als wirksam erwiesen.
WPD 101 geht einen anderen Weg, der aber ebenso vielversprechend erscheint. Krebszellen, einschließlich Glioblastom (GBM) –Tumorzellen, die gegenüber allen bekannten Therapien hochresistent sind, bilden tumorspezifische Rezeptoren, genannt IL-13RA2 und EphA2 (diese Rezeptoren sind in normalen Zellen nicht vorhanden). Durch Verwendung von zwei speziellen Proteinen, die sich nur an den genannten Krebs Rezeptoren festsetzen können, die Pseudomonas- und Diphtherie-Bakterientoxine “Huckepack” tragen, werden die Krebszellen praktisch “vergiftet” und sollen absterben!
Noch einmal anders ist der Ansatz bei WP 1066! WP1066 stellt eine neue Klasse von Medikamenten dar, die von WPD als “Immun- / Transkriptionsmodulatoren” bezeichnet wird. WP1066 hat nicht nur die Fähigkeit gezeigt, Apoptose (Tumorzelltod) direkt zu induzieren, sondern auch die Fähigkeit, eine Immunantwort auf Tumore zu stimulieren, die es T-Zellen ermöglicht, Tumorzellen anzugreifen.
Bauchspeicheldüsen Krebs – Unter 10% Überlebensrate!
WP 1732: Basierend auf präklinischen Tests ist WP1732 eine potenzielle bahnbrechende Entdeckung, eine neue vollständig wasserlösliche p-STAT3-Inhibitor-Therapie, die zum nicht wasserlöslichem WP1066 ergänzend ist. STAT3-Hemmer sind ein wesentlicher Bestandteil der Bemühungen von WPD Pharmaceutical, neue Krebstherapien zu entwickeln, die hochresistente Tumore wirksam bekämpfen.
Präklinische Tierversuche haben auch gezeigt, dass WP1732 in der Lage ist, sich überproportional in der Bauchspeicheldrüse anzureichern, was es zu einem vielversprechenden Kandidaten für die Behandlung von Bauchspeicheldrüsenkrebs macht, einer der resistentesten und tödlichsten Formen von Krebs.
WP1122 ist in der Lage, die Glykolyse zu hemmen, ein Prozess, bei dem Zellen Glukose in Energie umwandeln und von dem bekannt ist, dass viele Tumorzellen für ihr Überleben viel abhängiger sind als normale Zellen. Insbesondere ist bekannt, dass Bauchspeicheldrüsenkrebs in hohem Maße von der Glykolyse abhängig ist. Durch den Einsatz von WP1122 will man die Glukose Zufuhr der Tumore hemmen bzw unterbinden, sodass das Wachstum bzw die Metastasierung eingedämmt bzw verhindert werden kann.
Augenkrebs – selten aber aggressiv!
Das Uveal-Melanom (UV) ist ein seltener, aber tödlicher Augenkrebs, der häufig rasch in die Leber übergeht. Der Durchbruch der Lösung von WPD Pharmaceuticals basiert auf der gezielten Behandlung des Krebs Rezeptors IL-13RA2 durch gentechnisch verändertes IL-13, das einen zytotoxischen “Gefechtskopf” (Warhead) besitzt. Die geplante Methode zur direkten Verabreichung des Arzneimittels an das Tumorgewebe ist ein Vorteil gegenüber der intravenösen Standardverabreichung, da entgegen einer Standardchemotherapie, Nebenwirkungen vermieden werden können.
Akute myeloische Leukämie + Lungenkrebs
Die akute myeloische Leukämie (AML) ist eine bösartige Erkrankung des blutbildenden Systems. Der Wirkstoff Annamycin wurde ursprünglich zur Behandlung für diese Krankheit entwickelt und in 6 vorherigen klinischen Studien getestet, in denen 114 Patienten behandelt wurden. Darüber hinaus wird bei der Verabreichung von L-ANN eine geringe Häufigkeit von Nebenwirkungen, insbesondere Kardiotoxizität (Herzschädigung), beobachtet, was ein unter Anthracyclinen einzigartiges Merkmal ist.
Präklinische Studien haben jedoch kürzlich auch gezeigt, dass eine sehr hohe Annamycin-Konzentration in der Lunge (6-10-mal höher als im Plasma) mit einer hohen Arzneimittelaktivität gegen Lungentumoren auftritt. Aus diesem Grund wurde Annamycin als vielversprechendes Medikament bei der Behandlung der Metastasierung von soliden Tumoren in der Lunge ausgewählt.
Fazit:
Wie eng “verbandelt” WPD Biotech mit den eingangs erwähnten NASDAQ-Größen ist, zeigt der Vorstand. Walter Klemp ist auch CEO von Moleculin Biotech, Inc. (NASDAQ: MBRX), Prof. Dr. Waldemar Priebe ist Vorstand des Beratungsausschusses. Alle angeführten Medikamente/Wirkstoffe gehen direkt auf Forschungen von Mastermind Waldemar Priebe zurück. Das Kürzel WP (Waldemar Priebe) findet sich nicht nur im Namen des Unternehmens, sondern auch in den Wirkstoffnamen wieder.
Das wirklich aufregende, und möglicherweise auch extrem kursrelevante, ist, dass sobald eines der NASDAQ Unternehmen Fortschritte bei einem Medikament macht, die in einer Art von Allianz erforscht werden, ausgenommen die WPD Stoffe, die WPD Pharmaceuticals exklusiv gehören, wird auch WPD Pharma ins Licht der Anleger gerückt (und auch umgekehrt).
Kurstreibende News für das Unter nehmen kann man getrost einige erwarten! Zum Beispiel die Zulassung für klinische Versuche für WP 1066 und WP1732, Ergebnisse von klinischen Versuchen mit WP 1066, Berubicin, Annamycin und WPD 1220 aber auch von WPD 101, 102 und 103.
Wenn Sie auf den Genius von Prof. Dr. Waldemar Priebe und seinem Team vertrauen und die Möglichkeit der weiteren Finanzierung der Forschungen durch die EU als attraktiv erachten, das es die Dillution des Aktienkapitals klein halten wird, dann ist die #erwäung eines Investments in WPD Pharmaceuticals nur eine logische Konsequenz.