Top News! Das Problem und die Lösung! Die Gelddruckmaschine wird angeworfen!

Laut dem deutschen Hanfverband findet Cannabis hauptsächlich bei folgenden Erkrankungen Anwendung: chronische Schmerzen, Multiple Sklerose, Tourette-Syndrom, depressive Störungen, ADHS, aber auch bei…

… Allergische Diathese, Angststörung, Appetitlosigkeit und Abmagerung, Armplexusparese, Arthrose, Asthma, Autismus, Barrett-Ösophagus, Blasenkrämpfe, Blepharospasmus, Borderline-Störung, Borreliose, Chronische Polyarthritis, Chronisches Müdigkeitssyndrom, Schmerzsyndrom nach Polytrauma, Chronisches Wirbelsäulensyndrom, Cluster-Kopfschmerzen, Colitis ulcerosa, Epilepsie, Failed-back-surgery-Syndrom, Fibromyalgie, Hereditäre motorisch-sensible Neuropathie mit Schmerzzuständen und Spasmen, HIV-Infektion, HWS- und LWS-Syndrom, Hyperhidrosis, Kopfschmerzen, Lumbalgie, Lupus erythematodes, Migraine accompagnée, Migräne, Mitochondropathie, Morbus Bechterew, Morbus Crohn, Morbus Scheuermann, Morbus Still, Morbus Sudeck, Neurodermitis, Paroxysmale nonkinesiogene Dyskinese (PNKD), Polyneuropathie, Posner-Schlossmann-Syndrom, Posttraumatische Belastungsstörung, Psoriasis (Schuppenflechte), Reizdarm, Rheuma (rheumatoide Arthritis), Sarkoidose, Schlafstörungen, Schmerzhafte Spastik bei Syringomyelie, Systemische Sklerodermie, Tetraspastik nach infantiler Cerebralparese, Thalamussyndrom, Thrombangitis obliterans, Tics, Tinnitus, Trichotillomanie, Urtikaria unklarer Genese, Zervikobrachialgie, Folgen von Schädel-Hirn-Trauma, Zwangsstörung.

Also das ist doch eine ganze Menge. Das Problem ist in der Praxis, dass kaum ein Arzt darüber bescheid weiß, dass man das “Naturheilmittel” Cannabis bei einer bestimmten Krankheit zumindest testen könnte.

Bei mir „altem Knacker“ würden mir auf Anhieb zwei, drei Anwendungsbereiche einfallen, aber dank Basti und Bumsti am österreichischen Regierungsruder sind wir im schönen Österreich von einer sinnvollen medizinischen Anwendung von Cannabis so weit weg, wie die römisch-katholische Kirche von der Aufhebung des Zölibats – vergelts Gott!

Premier Health Group Inc.*

DEUTSCHLAND: A2H8WE, KANADA: CSE: PHGI

Die kanadische Premier Health ist ein Mulitplayer im Healthcare-Sektor und sticht zweifelsohne aus der Masse heraus. Man ist auf einem guten Weg, ein allumfassendes “Schweizermesser” im Healthcare-Sektor zu werden. In ihrem Telemedizin-Sektor, der auch schon beim chinesischen Milliardenkonzern 360 Security Aufmerksamkeit erregt hat, will man den boomenden Cannabis-Sektor einbinden, verbunden auch mit firmeneigene Apotheken. Durch eine kürzlich erfolgte Übernahme hat man auch im Bereich Leistungsabrechnung von Ärzten oder Onlinebuchungen von Beratungsgesprächen und auch bei der Patientendatenerfassung Fuß gefasst.

Der Kundenstamm beträgt derzeit ca. 3 Millionen Patienten – das sind rund 8% der kanadischen Gesamtbevölkerung. Darum ist Premier Health von einem Startup, das außer einem guten Plan wenig vorzuweisen hat, ganz weit entfernt.

BREAKING NEWS

Premier Health Signs Agreement with CB2 Insights to Integrate Medical Cannabis Clinical Decision Support Tool

Premier Health unterzeichnet eine Vereinbarung mit CB2 Insights über die Einbindung des Cannabis-Softwaretools von CB2 in die Juno-EMR-Datenbanklösung für Ärzte. Durch diese Vereinbarung erhalten über 4.600 Ärzte, welche die Juno EMR-Plattform von Premier Health bereits nutzen, Zugriff auf das einzige medizinische Cannabis-spezifische CDS-Tool der Branche. Das CDS-Tool von CB2 Insights soll helfen, medizinisches Cannabis in die Behandlungspläne der Patienten einzubeziehen. Diese einzigartige Integration im medizinischen Cannabis-Sektor wird Ärzten ermöglichen, viele der Hindernisse zu überwinden, denen ein Patient aufgrund mangelnden Informationen über Qualifikationsfaktoren, Risiken und Nutzen der Cannabis-Therapie ausgesetzt ist.

Für mich ist das ein Quantensprung in der Cannabis-Therapie. Ein weiser Mann hat kürzlich gesagt (und da stimme ich voll zu):

„Wenn medizinisches Cannabis in derselben Sandkiste wie traditionelle Medizin spielen möchte, muss es anfangen, sich wie eine traditionelle Medizin zu verhalten.

Prad Sekar, CEO, CB2 Insights

Die Behandlung mit Cannabis bei bestimmten Krankheiten ist noch so jung und es gibt kaum Erfahrungswerte – dennoch spricht jedermann davon. Der Arzt wird mangels Erfahrung und Unterlagen von einer Cannabis Behandlung derzeit eher zurückschrecken.

Mit der Einbindung der CB2-Schnittstelle in die 3 Mio. Patienten umfassende Datenbank von Premier Health wird ein Meilenstein bei den Cannabis-Anwendern gesetzt und der vorherrschende Zustand drastisch geändert.

Fazit:

4.600 Ärzte und Angehörige der Gesundheitsberufe und die mit ihnen verbundenen 3 Mio. Patienten erhalten so ERSTMALS Unterstützung in Cannabis-Medizinfragen – auf Basis klinisch validierter Daten.

Da Patienten in Kanada nur bei lizenzierten Erzeugern wie Canopy, Aphria, Aurora und Co. ihren Bedarf decken können, werden für die Vermittlung von Kunden auch hohe Provisionen gezahlt. Das ist der viele Millionen umfassende Kuchen, von dem Premier und CB2 einen großen Teil abbekommen werden, denn immerhin hat man ohnehin zu 8% aller Kanadier Zugang!

Diese News ist der Startschuss zur Erschließung zu einer nie versiegenden stetig wachsenden Umsatzquelle und man hat den “First Mover” Vorteil!

Meinung Author

…noch nicht publik!

Auch die Entwicklung der Telemedizinplattform ist schon weiter voran geschritten, als man meinen möchte. Besucht man die Webseite des Unternehmens, dann stößt man auf einen Zähler, der die abgewickelten “Fernsitzungen” auflistet.

Premier Health Webseite

Ganz entgegen der öffentlichen Ankündigung, die Telemedizinplattform im zweiten Quartal 2019 der Öffentlichkeit vorzustellen, erfährt man, dass schon 625 Telemedizinsitzungen abgehalten wurden – kürzlich waren es noch 531 an der Zahl.

Nachgefragt

Auf meine Anfrage antwortete ein Repräsentant des Unternehmens, dass zwei Ärzte aus dem Premier Health-Unternehmenspool eine Betaversion der Telemedizinanwendung seit Anfang Februar recht erfolgreich verwenden. Die Möglichkeit, seinen Doktor von zuhause aus via Videochat zu konsultieren, wird, wie man an der Sitzungsanzahl ablesen kann, sehr gut angenommen.

Premier Health ist im Begriff (LOI), zwei Apotheken mit einem Jahresumsatz von 6 Mio.CAD zu übernehmen UND hat eine Kooperationsvereinbarung mit der Telemedizin-Tochter des chinesischen Softwaregiganten 360 Security Technology (WKN:A2JM9B, ISIN:CNE100002RZ2) unterzeichnet. Im Zuge dessen sollen chinesische Kunden in der Lage sein, über das Premier Health-Telemedizinnetzwerk eine “zweite Meinung” einholen zu können.

Insider

Aufgrund dieser spektakulären Aussichten wundert es einen nicht, dass über 41 Millionen der gesamt 63 Millionen Aktien immer noch bei Insidern liegen.

65% Insiderbesitz – dies werden Sie kaum bei einer anderen Aktie finden.

Quelle: Offenlegung SEDI

The Big Picture

“Das Gesundheitssystem ist kaputt” steht auf der Webseite dieses kanadischen Unternehmens zu lesen. Ich bin auch der Überzeugung, dass es Reformbedarf in diesem Bereich gibt. Reformen, die tiefgreifend sind und die Serviceleistungen der Versicherer verbilligen, was dann zu einer besseren Qualität der medizinischen Versorgung führt. Billiger und dennoch besser? Kann man dies unter einen Hut bringen? Ja, es geht!

Eine kanadische Studie besagt, dass fast 40% aller Patienten, die eine Notaufnahme in einem Krankenhaus aufsuchen, das nicht tun würden, wenn sie einen besseren Zugang zu einer Erstberatung hätten.

Gesundheit ist das höchste Gut und deshalb ist es auch nur verständlich, wenn man nervös wird, wenn das Kind, der Lebenspartner, die Eltern oder man selbst verunfallt oder erkrankt. Man sucht medizinischen Rat und wenn der Hausarzt nicht greifbar ist, dann bleibt nur noch ein Weg: der ins Krankenhaus.

Auch ich habe von Krankenschwestern erfahren, dass die Hälfte aller Besuche einer Notfallambulanz vermeidbar wären, wenn ein Arzt vorab ein Urteil abgeben könnte. Das erklärt auch die oft überlasteten “Emergency-Abteilungen” in den Spitälern am Wochenende – von den immensen Kosten, die diese “Fehlbesuche” verursachen, ganz zu schweigen!

Lösung Telemedizin

Der Vorteil ist klar. Ein einziger diensthabender Arzt kann von seinem Schreibtisch/Tablet/Smartphone aus eine riesige Menge an Erstberatungsgesprächen führen.

Vorteile für den Patienten:

  • Den Arzt via Smartphone/Tablet/PC von überall in der Welt zu sprechen/sehen.
  • Terminvereinbarung direkt über die Software.
  • Einen Überblick über Ihre medizinischen Aufzeichnungen (Blutdruck, Blutzucker…) zu behalten.
  • Mit Mitarbeiter der Klinken zu sprechen.
  • Mit dem Apotheker zu sprechen.
  • Wiederholte Wiederbestellung von Medikamenten abzuwickeln.
  • Ihre medizinischen Aufzeichnungen direkt an den Arzt senden.

Im Umkehrschluss gelten diese Vorteile auch für den Arzt!

Zusätzlicher Kanada-Kick

Für den Mitteleuropäer eigentlich gar nicht vorstellbar, aber in Kanada nicht selten – der nächste Arzt ist Stunden entfernt. Es gibt in Kanada rund 1.000 abgelegene Siedlungen, die nur sehr schwer oder gar nicht auf konventionellen Wegen zu erreichen sind – was würde hier näher liegen, als Telemedizin (solange es Internetanbindung gibt)? Plagt mich ein neues Zipperlein, brauche ich nicht zuerst eine Sunde mit dem Schneemobil fahren, dass mir der Arzt eine geeignete Salbe verschreiben kann (die dann möglicherweise mit der Drohne von DDC geliefert wird).

Zusätzlicher Cannabis-Kick

Mit den letzten veröffentlichten News wird klar, dass dieses Unternehmen die Vorteile eines vorhandenen, riesigen Patientenpools mit der Telemedizinbranche und mit den Wachstumsmöglichkeiten der Cannabisbranche kombinieren kann. Man arbeitet an einem “Filter” der anhand der vorhandenen 3 Millionen Datensätzen herausfindet für welchen Patienten eine Cannabis Behandlung förderlich sein könnte.

Kein Startup

HealthVue, die 100% Tochter und der Betreiber der Kliniken, ist kein Startup mehr, sondern ein über Jahre gewachsenes Unternehmen. CEO Dr. Essam Hamza, Absolvent der Universität in Alberta, gründete bereits im Jahr 2005, unter wesentlich schwierigeren Begleitumständen das Unternehmen, das jetzt mit vier Kliniken über 100.000 Patienten betreut. COO Kanchan Tindal verließ einen gut dotierten Job bei der Scotia Bank, um Teil der HealthVue Familie zu werden.

Vorteile für die Versicherer, Patienten und Ärzte

Kosten und Zeitaufwand sind die Stichworte, die hier vordergründig natürlich zählen. Würden die bereits angesprochenen 40% nicht mehr die Notfallambulanzen verstopfen, weil sie durch einen einfachen Chat mit einem Arzt eine Erstversorgung und ein Medikament erhalten, dann würde dies entweder Personal im “Emergency Room”-Bereich sparen  und/oder gleichzeitig die Qualität der medizinischen Versorgung erhöhen, da man nicht nur schnell durchgeschleust wird, weil noch zig Patienten warten.

Oft passiert: Sie müssen zur Hauptgrippezeit wegen einer Magenverstimmung zum Arzt – Sie können sich fast sicher sein, dass Sie danach die Grippe auch haben

Fazit:

Wenn Sie auf den Chart dieser Aktie schauen, können Sie unschwer erkennen, dass die Anleger diese Aktie mehr als nur toll finden. Ich kann die Begeisterung nachempfinden, denn hier geht es NICHT um ein Startup mit einem tollen Plan, sondern um ein 13 Jahre altes Unternehmen, das nun schneller expandieren möchte und darum den Börsengang gesucht hat.

Premier Health ist nicht der einzige Hecht im Karpfenteich, das will ich Ihnen auch gar nicht weiß machen. Die Konkurrenz ist da, aber im Zuge einer Konsolidierung des gesamten Sektors sollte Premier Health ganz oben auf der Kaufliste der Konkurrenz stehen, speziell, wenn man es schafft, ihr System im Ausland zu etablieren ODER so schnell wächst, dass man selbst zum “Top Dog” wird und auf Einkaufstour geht!

LASS UNS IN VERBINDUNG BLEIBEN!

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