Breaking News! Neue Parkinsontherapie “Made in Germany”! Kursexplosion!?

Gegen Parkinson, oder früher auch die Schüttellähmung genannt, gibt es kein Medikament, das Heilung bringt. Man ist auf die Behandlung der Symptome beschränkt. Deshalb sollte diese News bei den Anleger durchaus für Aufsehen sorgen.

Breaking News: PARKINSON’S GENERIC TRANSDERMAL DRUG DELIVERY SYSTEM

XPhyto Therapeutics (WKN: WKN: A2PPTN) gibt bekannt, dass seine hundertprozentige deutsche Tochtergesellschaft Vektor Pharma TF GmbH eine Formel für ihr neuartiges transdermales Abgabesystem („TDS“) für das neurologische Medikament Rotigotin entwickelt hat. Vektor startet nun Prozessimplementierung für die Herstellung von Rotigotinpflastern für klinische Studien am Menschen.

Rotigotin ist ein Nicht-Ergolin-Dopamin-Agonist, der für die Behandlung der Parkinson-Krankheit (PD) und des Restless-Legs-Syndroms (RLS) in Europa und den USA zugelassen ist.

Der pharmazeutische Wirkstoff Rotigotin ist ein „patentfreies“ Medikament, das typischerweise einmal täglich als transdermales Pflaster verabreicht wird und eine langsame und konstante Zufuhr des Arzneimittels über einen Zeitraum von 24 Stunden ermöglicht. Der weltweite und europäische Umsatz mit Rotigotine-Pflastern belief sich 2019 auf ca. 500 Mio. USD bzw. 250 Mio. CAD.

Wir sind mit den bisherigen TDS-Entwicklungsergebnissen sehr zufrieden. Es scheint, dass unser Ziel, die Effizienz der Darreichungsform zu optimieren, die in jedem Pflaster erforderliche Arzneimittelmenge zu reduzieren und die Anhaftung des Pflasters auf der Haut des Patienten zu verbessern, erreicht wurde.

Dr. Thomas Beckert, Gründer und Geschäftsführer von Vektor Pharma TF

Pilotstudien am Menschen in Europa sind für das dritte Quartal 2020 geplant. Die Ergebnisse werden für das vierte Quartal 2020 erwartet.

News-Fazit:

Der Wirkstoff Rotigotin, der z.B. unter dem Handelsnamen Neupro vertrieben wird, ist ein recht gebräuchliches und auch wirksames Mittel gegen Parkinson und das Restless-Leg-Syndrom. Dennoch gibt es Kritikpunkte: Auf der Medizinplattform Sanego.de klagen 18% der Patienten über Müdigkeit, 11% über Juckreiz und Schlaflosigkeit. 7% erfahren eine allergische Reaktion.

Durch die Neuentwicklung des Pflasters, von dem der Wirkstoff über 24 Stunden kontinuierlich in den Blutkreislauf gelangt, wird laut Dr. Thomas Beckert erreicht, dass die Wirkstoffdosierung herabgesetzt werden kann. Gleichzeitig wird eine bessere Haftung an der Haut erreicht, sodass es durch abgehende Pflaster nicht mehr zu einer Unterbrechung der Wirkstoffzufuhr kommt.

Schlussfolgerung: Verringerter Wirksoffeinsatz bei gleicher Wirkung bedeuten doch logischerweise weniger unerwünschte Nebenwirkungen und weniger Belastung für den Organismus?

Rotigotin ist ein über Jahre erprobter Wirkstoff und nicht durch Patente geschützt. Deshalb werden klinische Versuche kein millionenschweres Unterfangen, sondern nur von kurzer Dauer sein. Und genau darum ist die Ankündigung des Unternehmens, schon im 4. Quartal Ergebnisseaus diesen geplanten Studien präsentieren zu können, durchaus ernst zu nehmen.

Ohne jeden Zweifel sollten die Anleger heute auf diese doch überraschende und zugleich extrem positive Meldung mit vermehrten Zukäufen reagieren. Ein Kursplus von über 30% am Ende des heutigen Handelstages würde mich nicht überraschen.

Meinung Autor

XPhyto Therapeutics Corp.*

WKN: A2PPTN CSE: XPHY

XPhyto Therapeutics (WKN: WKN: A2PPTN) stellt eine beinahe einzigartige Investitionsmöglichkeit dar. Sie verbindet lizenzierten Cannabisanbau mit medizinischer Technologie. Das Unternehmen XPhyto entwickelt durch eine seiner deutschen Tochtergesellschaften neuartige Verabreichungsmöglichkeiten, die eine schnellere und dadurch bessere Wirkungsentfaltung erlauben, und dies nicht nur im Cannabisbereich, wie die letzten Meldungen schon angedeutet haben. Man könnte XPhyto als eine der wenigen Cannabis-Biotech-Firmen mit Standort Deutschland bezeichnen.

XPhyto Therapeutics hat als Hauptasset zwei 100%ige Tochtergesellschaften mit Wirtschaftsstandort Deutschland:

1. Vektor Pharma TF GmbH

XPhyto Therapeutics (WKN: WKN: A2PPTN) besitzt 100% der in Uttenweiler ansässigen Firma Vektor Pharma TF GmbH, einem Hersteller, Importeur und Forschungesbetrieb im Bereich von Betäubungsmitteln. Das Unternehmen hat eine umfassende Erfahrung in der Entwicklung, Prüfung und Herstellung von Dünnschicht-Medikamenten-Abgabesystemen, insbesondere transdermalen Pflastern und sublingualen (oralen) Wafern.

Vektor Pharma hat mit der Fakultät für Pharmazie der Universität von Alberta in Kanada zwei exklusive 5-Jahres-Vereinbarungen unterzeichnet, die den Zugang zu zertifizierten Einrichtungen für Extraktion, Isolierung und Formulierung, sowie Fachwissen in Bezug auf Arzneimittelforschung und Arzneimittelentwicklung und Möglichkeiten für kommerzielle analytische Tests, ermöglichen.

MdB Josef Rief (links), Minister Alexander Bonde (Mitte) und Geschäftsführer Dr. Thomas Beckert (rechts)

Epilepsie-Medikament

Erst kürzlich gab das Unternehmen bekannt, dass man mit den klinischen Versuchen, jetzt im 2. Quartal dieses Jahres, bei schweren Epilepsieformen im Kindesalter, insbesondere des Dravet-Syndroms und Lennox-Gastaut-Syndrom (LGS), starten möchte.

XPhyto Therapeutics Programm zur Epilepsiebehandlung

Das Unternehmen forscht an oral auflösbaren “Waben” auf Cannabidiol-Basis. Bei der derzeitigen, auf Cannabidiol basierenden, Behandlung von Dravet und LGS (FDA und EMA zugelassen) wird ein Pflanzenextraktöl, das 100 Milligramm (mg) Cannabidiol (CBD) pro Milliliter enthält, verabreicht. Auflösungstests, unter Verwendung des proprietären Dünnschicht-Arzneimittelabgabesystems von Xphyto, haben ergeben, dass die Bioverfügbarkeit von CBD gegenüber der vorhandenen Ölabgabe um das 10- bis 20-fache erhöht wird.

Meinung: Mit diesem Produkt wird ein altbekanntes Problem in Angriff genommen. CBD ist nicht wasserlöslich und somit wird ein Großteil vom Körper wieder ausgeschieden, ohne in den Wirkungskreislauf zu gelangen. Mit der Erhöhung der “Bio-Verfügbarkeit” um das 10-20-fache für den Körper soll natürlich die Wirkung drastisch erhöht werden.

2. Bunker Pflanzenextrakte GmbH

In der rund 1.000 m² großen stillgelegten Kommandozentrale der deutschen Luftwaffe und einem Atombunker, der Teil des Flughafens von Memmingen ist, kann Cannabis zu Forschungszwecken angebaut werden. Die Bunker Pflanzenextrakte GmbH („Bunker“), hat von der deutschen Gesundheitsbehörde („BfArM“) eine Sonderlizenz für den Anbau und die Gewinnung von Cannabis für wissenschaftliche Zwecke erhalten. Bunker hat zwei exklusive Forschungs- & Entwicklungs-Vereinbarungen mit der Technischen Universität München, in der Fakultät für Chemie sowie dem Lehrstuhl für Getränke- und Brautechnik.

Wir freuen uns, mit XPhyto an Getränken auf Cannabisbasis zu arbeiten, die großes Potenzial haben und Möglichkeiten für Produktinnovationen auf einem schnell wachsenden neuen Weltmarkt schaffen

Dr.-Ing. Martina Gastl, Gruppenleiterin der Arbeitsgruppe “Rohstofforientierte Brau- und Getränketechnologie” vom Lehrstuhl für Brau- und Getränketechnologie Weihenstephan.

Team:

CEO Hugh Rogers ist zum einen ein Smallcap-Professional und hatte schon zahlreiche Sitze in verschiedenen Verwaltungsräten inne. Zum anderen, und das ist bemerkenswert, hat er einen Bachelor-Abschluss in Zellbiologie und Genetik sowie einen Abschluss in Rechtswissenschaften.

Direktor Dr. Raimar Löbenberg hat einen Bachelor of Science in Pharmazie von der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und einen Doktortitel in Pharmazie von der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt. Er kam im Jahr 2000 an die University von Alberta, wo er Gründer und Direktor des Zentrums für Arzneimittelentwicklung der Fakultät für Pharmazie ist. Dr. Löbenbergs Forschungsinteressen liegen in der Biopharmazeutik zur Vorhersage der oralen Leistung von Arzneimitteln sowie inhalierbaren Nanopartikeln zur Behandlung von Lungenerkrankungen wie Lungenkrebs, Tuberkulose oder Leishmanase.

Dr. Raimar Löbenberg

Fazit:

Ich denke, dass man von XPhyto Therapeutics (WKN: WKN: A2PPTN) im Jahr 2020, aber auch darüber hinausgehend, sehr viel erwarten darf. Der Start der klinischen Versuche im Epilepsiebereich und auch die Entwicklung eines Covid-19-Schnelltests lassen einen großen Kursphantasie-Spielraum zu.

Ehrlich gesagt habe ich nicht gewusst, dass man Bierbrauen studieren kann, aber wo sollte so ein Lehrstuhl sonst stehen, als in Bayern. Dass die Technische Universität München (Fakultät für Chemie sowie Lehrstuhl für Getränke- und Brautechnik) mit Xphyto, respektive mit der Tochter Bunker Pflanzenextrakte GmbH, exklusive Forschungs- und Entwicklungsvereinbarungen geschlossen hat, ist ein großes Zeichen, wenn man an das Reinheitsgebot denkt.

In meinen Augen ist XPhyto Therapeutics (WKN: WKN: A2PPTN) nicht eine von hunderten “Cannabis-Buden”, sondern etwas Besonderes. Man vereint Cannabis-Forschung mit praktischen Anwendungen, die auch schnell realisierbar sind, aber versteift sich nicht ausschließlich auf CBD und THC, wie die geplante Entwicklung des Covid-19-Schnelltests beweist.

Diese interessante Mixtur aus Biotech, Medtech und Cannabis ergibt für mich eine der aufregendsten Investitionsmöglichkeiten dieser Tage. Das auch andere dieser Meinung sind, beweist der Chart des Unternehmens eindrucksvoll. Der Aktienkurs hat verglichen mit Aktien anderer Unternehmen kaum gelitten.

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