In einem Sektor ist man schon die Nummer 1 in Kalifornien und trotzdem hat das Unternehmen einen Börsenwert, den man vorsichtig formuliert, als nach oben extremst ausbaubar bezeichnen könnte. Diese Vorherrschaft will man nun ausbauen, indem man sich Unterstützung einer Technologieschmiede aus dem Silicon Valley geholt hat.
Integrated Cannabis Company Inc. *
WKN: A2JWNH, CSE: ICAN
Das Unternehmen Integrated Cannabis hat es geschafft. Sein Tochterunternehmen, Ganja Gold, dessen Komplett-Übernahme ICAN erst kürzlich abgeschlossen hat, ist die #1 Topmarke in Kalifornien bei den “Infused Pre-Rolls” – vorgerollten Joints, die noch zusätzlich verfeinert werden.
Ein wichtiger Coutndown ist bereits angelaufen, der nach dem Erreichen der “Null” dem Unternehmen quasi ein marktbeherrschendes Monopol verschaffen könnte.
Meinung Autor
Wie Sie an der nachstehenden Tabelle sehen können, ist der Markt bei den “Vorgerollten” immens.
Laut BDM Analytics: Im vergangenen Juli gaben Verbraucher in Kalifornien 25 Millionen USD für Pre-Rolled Joints aus. Dies entspricht einer Steigerung von 66% gegenüber Juli 2018. Während die Verkäufe von Cannabisblüten Anteile an andere Kategorien abgetreten haben, ist der Marktanteil von Pre-Rolled Joints in Kalifornien beeindruckend gestiegen – +34% im Vergleich zum Vorjahr. Im vergangenen Juli trugen die Umsätze mit vorgerollten Joints 9% zum Gesamtumsatz in Kalifornien bei, und der Umsatz in dieser Kategorie belief sich seit Jahresbeginn allein auf 146 Millionen US-Dollar.
“Tarantula” heißt die Pre-Roll-Marke von Integrated Cannabis/Ganja Gold und die Bewertungen sprechen eine deutliche Sprache. Da ist es nicht verwunderlich, dass man Platz 1 und Platz 3 in der Rangliste belegt.
Durchstarten mit Hilfe aus dem Silicon Valley
Aber jetzt geht diese Party richtig los, denn Integrated Cannabis stellt von den manuell gefertigten Joints auf Maschine um. Derzeit erzeugen 13 Personen rund 180 Pre-Rolls pro Stunde. Nachdem die vollautomatische Maschine, eine Ausgeburt des Silicon Valley Entwicklerteams, in Betrieb genommen wurde, werden zwei Personen rund 600 Pre-Rolls pro Stunde erzeugen können.
Countdown zum Monopol?
Es gibt keine “Wuzelmaschine” (österreichisch für “drehen”) – bis jetzt! Ausnahmslos alle Pre-Rolls werden von Hand (mit Maschinenunterstützung) gefertigt. Integrated Cannabis hat im Silicon Valley bei einem renommierten Unternehmen, das auch z.B. Maschinen für Johnson & Johnson konstruiert, einen Vollautomaten in Auftrag gegeben. Dieser soll in den nächsten Tagen bis Wochen einsatzbereit sein.
Unschlagbarer Vorteil
Um 600 Pre-Rolls pro Stunde herzustellen, benötigt man laut Adam Riese 43 Personen. Mit der Maschine, die in Kürze einsatzfähig sein soll, sind es bloß zwei Personen. Nimmt man einen Stundenlohn von 20 Dollar an, kostet eine Betriebsstunde 860 Dollar Personalkosten in der manuellen Fertigung, aber nur 40 Dollar in der maschinellen Fertigung, um die gleiche Anzahl zu erzeugen.
Kalkulation
600 Pre-Rolls x 24 Stunden (24/7 Betrieb wird angestrebt) x 30 Tage = 432.000 Pre-Rolls. Realistischwerweise können durch Ausfälle und Schichtwechsel möglicherweise 300.000 Prerolls erzeugt werden.
Je nach Ausführung werden pro Stück im Shop für die “Tarantula´s” zwischen 14 USD und 39 USD abgerufen. Rechnen wir also mit einem durchschnittlichen Verkaufspreis von 20 USD. Zieht man den Händleraufschlag ab, bleibt für Integrated Cannabis/Ganja Gold wahrscheinlich 10 Dollar als Großhandelspreis.
300.000 Pre-Rolls x 10 USD = 3 Mio. USD Monatsumsatz = 36 Mio. USD Jahresumsatz
Durch den Plan, diese Technologie auch in Nevada schnell zu etablieren, kann man die 36 Mio. gleich einmal auf 72 Mio. USD verdoppeln, was fast 100 Mio. CAD entspricht.
Der Börsenwert ist mit 65 Mio. Dollar verglichen mit den Chancen als extrem gering zu bewerten. Vor allem wenn man bedenkt, dass die Personalkosten bei 3,6 Mio. Pre-Rolls pro Jahr statt 7,5 Mio. USD (24/7/365) nur 350.000 USD ausmachen.
Lizenzierung – Whitelabeling
Diese neu entwickelte Technologie zu kopieren, wird nur schwer möglich sein, denn das Unternehmen will sich diese Maschine exklusiv sichern und auch schützen lassen.
So ist es nicht unwahrscheinlich. dass sich eine Art Monopol kreieren lässt, das am Ende des Tages entweder in Lizenzzahlungen (pro Joint/pro Maschine) oder in Whitelabel-Fertigung (Anfertigung von Joints im Aufrag) hinauslaufen wird. Die Maschine selbst ist in der Größe beliebig skalierbar, d.h., das durchaus auch ein Durchsatz von über 2.000 Pre-Rolls in der nächsten Generation erreicht werden müsste.
Standort Nevada
In Nevada betreibt das Unternehmen eine voll lizenzierte 4.000 sq ft große Cannabis Produktion, die einfach auf 14.000 sq ft erweitert werden kann. Die Verarbeitungsanlage ist 3.000 sq ft groß, die leicht auf 5.000 sq ft erweitert werden kann. Das Gebäude, in denen sich diese Einheiten befinden, befindet sich im Vollbesitz von Integrated Cannabis und liegt nur 10 Minuten von Stadtzentrum von Las Vegas einfernt.
Standort Kalifornien
In Kalifornien betreibt man die eigenen, 4.000 sq ft große Cannabis-Erzeugung und eine 2.700 sq ft große, voll lizenzierte Verarbeitungseinheit.
Umsatzprognosen
Fazit:
Wird das was mit dem Monopol auf maschinengerollte Joints? Wenn ja, dann kaufen Sie heute eine Aktie mit Verzehnfachungspotential. Werden die maschinengerollten den handgerollten vorgezogen? Auf jeden Fall, denn man bekommt eine gleichmäßige Qualität serviert, weil eben z.B. das Wiegen oder die “Stopfdichte” elektronisch geregelt werden. Ich als Raucher von Zigaretten möchte auch nicht, dass meine Marke einmal leicht, und das andere mal stark ist. Ähnlich ist es sicherlich bei den Cannabis-Konsumenten.
Wer bei dieser Aktie ein wenig Zeit mitbringt (12-24 Monate), hat womöglich die Chance auf eine Verzehnfachung des derzeitigen Kurses. Kurzfristig orientierte Anleger können auf einen schnellen Verdoppler durch die Inbetriebnahme der beschriebenen Maschine spekulieren.