News! Healthcare-Riese betritt den Cannabispfad!

Über 3 Mio. Personen befinden sich jetzt schon im Kunden-Ecosystem dieses Unternehmens. Das sind ca. 8,3% der Gesamtbevölkerung des gesamten Landes. Aber heute wird ein neues Kapitel in dieser Wachstumsstory aufgeschlagen…

In den letzten Monaten wurden aus 10 Kliniken mit einer Patientenzahl von 110.000 ein vertikal integrierter Healthcare-Player, der wächst und wächst.
Durch die Übernahme von Cloud Practice Inc., einem Zahlungs- und Dienstabwickler im Healthcare-Sektor, addierte man rund 287 Kliniken mit rund 2,9 Mio. Patienten hinzu. 
Das bedeutet, dass man die FIRMENEIGENE Telemedizin-Plattform, die noch im ersten Quartal live gehen soll, sage und schreibe drei Millionen EIGENEN Kunden  anbieten kann.
Heute stellt man einen ausgefuchsten Plan vor, der das monetäre Potential dieser riesigen Datenbank noch einmal potenzieren wird. 

Premier Health Group Inc.

DEUTSCHLAND: A2H8WE, KANADA: CSE: PHGI

+++BREAKING NEWS +++

Premier Health Announces Partnership Strategy for Expansion into Cannabis Clinics

Es existiert eine große Kluft zwischen der Möglichkeit eines Arztes, medizinisches Cannabis zu verschreiben zu dürfen und diese auch durchzuführen. Nach wie vor fühlen sich Ärzte nicht wohl dabei, weil den meisten die Erfahrung fehlt.
Premier Health kann diese Lücke zumindest für 8,3% der gesamten Bevölkerung Kanadas schließen, denn Premier Health kann über 3 Millionen Patienten direkt erreichen! Durch die vorhandenen Patientendaten kann man genau herausfiltern, wer für eine Cannabis-Behandlung in Frage kommen würde und kann diese den Patienten und/oder dem behandelnden Arzt vorschlagen und gleichzeitig eine qualifizierte Beratung anbieten. 
Da macht es natürlich Sinn, dass sich. Premier Health, wie in einem Nachsatz erwähnt, in Diskussionen mit lizenzierten Cannabis-Produzenten befindet, die ins Boot geholt werden sollen.

News-Fazit:

Ich gebe einen persönlich erlebten Erfahrungsbericht wieder, damit Sie verstehen, dass es den oben beschriebenen Zustand wirklich gibt und darin auch eine große Chance für das Unternehmen liegt.
Ein Patient wird mit Opiaten gegen chronische Schmerzen behandelt. Die Ärzte, sowohl im Krankenhaus als auch der Hausarzt kennen sich gut aus mit Opiaten aus und schaffen es, die Schmerzen auf ein erträgliches Maß zu senken, ohne den Geist völlig auszuschalten. Dennoch baut der Körper des Patienten immer weiter ab, resultierend aus dauerhaftem Ekelgefühl gegenüber Nahrung.  Dann kommt eine Palliativ-Schwester auf die Idee von Dronabinol-Tropfen – THC-Tropfen aus Cannabis gewonnen. Sowohl der Hausarzt als auch der Spitalsarzt kannten diese zwar, hatten aber keine Ahnung von der Dosierung. Nach einigem Hin und Her  wurde dann Dronabinol verschrieben und es war fast wie ein Wunder. Der Patient aß und trank mehr und war auch psychisch besser drauf.

Welches andere Unternehmen kann sonst eine über 3 Mio. Patienten umfassende Datenbank zum “Med-Cannabis-Screening” zur Verfügung, die man im Endausbau sogar via Telemedizin betreuen kann.

Die China Connection

+++NEWS 17.1.2018+++
PREMIER HEALTH MELDET STRATEGISCHE PARTNERSCHAFT MIT 360 HEALTH AUS CHINA, EINER TOCHTER VON 360 SECURITY TECHNOLOGY INC.
Diese News ist gewaltig an langfristiger Tragweite, denn man geht eine Partnerschaft ein mit dem Healtcare Zweig eines Software Giganten der:

  • 870 Millionen User hat
  • das größte Software Unternehmen in Asien ist
  • eine Lizenz für eine Online-Klinik besitzt

Die Muttergesellschaft, 360 Security Technology, ist ein führender Anbieter von Online-Services in China und hatte zum 16. Januar 2019 eine Marktkapitalisierung von mehr als 20 Milliarden US-Dollar.
Im Rahmen der Zusammenarbeit werden Premier und 360 Health eine Infrastruktur aufbauen, durch die Premier Zweitgutachen anbieten wird, indem es die Patienten von 360 Health in China sowohl aus der Ferne als auch persönlich mit Ärzten in Kanada verbindet. Premier wird zudem die Ausbildung von Hausärzten virtuell und vor Ort durch medizinische Seminare unterstützen.

The Big Picture

“Das Gesundheitssystem ist kaputt” steht auf der Webseite dieses kanadischen Unternehmens zu lesen. Ich möchte es nicht so drastisch ausdrücken, aber gleichzeitig bin ich der Überzeugung, dass es Reformbedarf gibt. Reformen, die tiefgreifend sind und die Serviceleistungen der Versicherer verbilligen, was dann zu einer besseren Qualität der medizinischen Versorgung führt. Billiger und dennoch besser? Kann man dies unter einen Hut bringen? Ja, es geht!
Eine kanadische Studie besagt, dass fast 40% aller Patienten, die eine Notaufnahme in einem Krankenhaus aufsuchen, das nicht tun würden, wenn sie einen besseren Zugang zu einer Erstberatung hätten.
Gesundheit ist das höchste Gut und deshalb ist es auch nur verständlich, wenn man nervös wird, wenn das Kind, der Lebenspartner, die Eltern oder man selbst verunfallt oder erkrankt. Man sucht medizinischen Rat und wenn der Hausarzt nicht greifbar ist, dann bleibt nur noch ein Weg: der ins Krankenhaus.
Auch ich habe von Krankenschwestern erfahren, dass die Hälfte aller Besuche einer Notfallambulanz vermeidbar wären, wenn ein Arzt vorab ein Urteil abgeben könnte. Das erklärt auch die oft überlasteten “Emergency-Abteilungen” in den Spitälern am Wochenende – von den immensen Kosten, die diese “Fehlbesuche” verursachen, ganz zu schweigen!

Lösung Telemedizin

Der Vorteil ist klar. Ein einziger diensthabender Arzt kann von seinem Schreibtisch/Tablet/Smartphone aus eine riesige Menge an Erstberatungsgesprächen führen. Und ja, es funktioniert sehr gut! 100.000 Patienten groß ist die Kundschaft von HealthVue, einer 100%igen Tochtergesellschaft von Premier Health Clinics, die schon in den Genuss der Telemedizin-Möglichkeit kommen.

Vorteile für den Patienten:

  • Den Arzt via Smartphone/Tablet/PC von überall in der Welt zu sprechen/sehen.
  • Terminvereinbarung direkt über die Software.
  • Einen Überblick über Ihre medizinischen Aufzeichnungen (Blutdruck, Blutzucker…) zu behalten.
  • Mit Mitarbeiter der Klinken zu sprechen.
  • Mit dem Apotheker zu sprechen.
  • Wiederholte Wiederbestellung von Medikamenten abzuwickeln.
  • Ihre medizinischen Aufzeichnungen direkt an den Arzt senden.

Im Umkehrschluss gelten diese Vorteile auch für den Arzt!

Zusätzlicher Kanada-Kick

Für den Mitteleuropäer eigentlich gar nicht vorstellbar, aber in Kanada nicht selten – der nächste Arzt ist Stunden entfernt. Wie einige von Ihnen durch mein Coverage von Drone Delivery Canada schon wissen, gibt es in Kanada 1.000 abgelegene Siedlungen, die nur sehr schwer zu erreichen sind – was würde hier näher liegen, als Telemedizin (solange es Internetanbindung gibt)? Plagt mich ein neues Zipperlein, brauche ich nicht zuerst eine Sunde mit dem Schneemobil fahren, dass mir der Arzt eine geeignete Salbe verschreiben kann (die dann möglicherweise mit der Drohne von DDC geliefert wird).
Akira, Maple, Dialogue, eCare, GOeVisit und Wello sind Firmen, die ein ähnliches Geschäftsmodell verfolgen wie HealthVue/Premier Health Group und sie sind erfolgreich, aber keiner von ihnen hat eine Börsennotierung, die Premier Health Group schon!

Cannabis-Kick

mit den letzten veröffentlichten News wird klar, dass dieses Unternehmen die Vorteile eines vorhandenen, riesigen Patientenpools mit der Telemedizinbranche und mit den Wachstumsmöglichkeiten der Cannabisbranche kombinieren kann.

Der “Streetwise Report” und schreibt über Premier Health Group:

Eine Firma in Kanada führt einen Paradigmenwechsel in der Gesundheitsversorgung in Kanada, und potentiell auch überall sonst, herbei indem sie Technologie und künstliche Intelligenz integriert.

Weltweite Expansion

Kein Startup

HealthVue ist kein Startup mehr, sondern ein über Jahre gewachsenes Unternehmen. CEO Dr. Essam Hamza, Absolvent der Universität in Alberta, gründete bereits im Jahr 2005, unter wesentlich schwierigeren Begleitumständen das Unternehmen, das jetzt mit vier Kliniken überc100.000 Patienten betreut. COO Kanchan Tindal verließ einen gut dotierten Job bei der Scotia Bank, um Teil der HealthVue Familie zu werden.

Vorteile für die Versicherer, Patienten und Ärzte

Kosten und Zeitaufwand sind die Stichworte, die hier vordergründig natürlich zählen. Würden die eingangs angesprochenen 40% nicht mehr die Notfallambulanzen verstopfen, weil sie durch einen einfachen Chat mit einem Arzt eine Erstversorgung und ein Medikament erhalten, dann würde dies entweder Personal im “Emergency Room”-Bereich sparen  und/oder gleichzeitig die Qualität der medizinischen Versorgung erhöhen, da man nicht nur schnell durchgeschleust wird, weil noch zig Patienten warten.
Oder stellen Sie sich vor, Sie müssen zur Hauptgrippezeit wegen einer Magenverstimmung zum Arzt – Sie können sich fast sicher sein, dass Sie danach die Grippe auch haben

Fazit:

Wenn Sie auf den Chart dieser Aktie schauen, können Sie unschwer erkennen, dass die Anleger diese Aktie mehr als nur toll finden. Ich kann die Begeisterung nachempfinden, denn hier geht es NICHT um ein Startup mit einem tollen Plan, sondern um ein 13 Jahre altes Unternehmen, das nun schneller expandieren möchte und darum vor wenigen Wochen durch eine Fusion mit der Premier Health Group den Börsengang gesucht hat. Im Zuge dessen hat man eine 3,55 Mio. Dollar-Finanzierung (CDN) durchgeführt.
Zum Spekulieren gibt es viel. Neue Kliniken, wachsende Patientenzahl, Kooperationen…
Premier Health ist nicht der einzige Hecht im Karpfenteich, das will ich Ihnen auch gar nicht weiß machen. Die Konkurrenz ist da, aber im Zuge einer Konsolidierung des gesamten Sektors sollte Premier Health ganz oben auf der Kaufliste der Konkurrenz stehen, speziell, wenn sie es schafft, ihr System im Ausland zu etablieren ODER so schnell wächst, dass man selbst zum “Top Dog” wird und auf Einkaufstour geht!

Ihr
Helmut Pollinger
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